Neues Solo-Programm Freiwillig nachsitzen

Es kostet schon etwas, sich mit seiner eigenen, lange zurückliegenden Schulzeit auseinanderzusetzen, zum Beispiel eine Hotelübernachtung. Aber der Einsatz lohnt sich: Der Mikrokosmos des Klassenzimmers bildet die Gesellschaft im Kleinen ab. Das begreift Lars Sörensen, als er im Rahmen eines Gastspiels sein Hotelzimmer betritt, das einmal sein Klassenraum war. Alle Typen von Menschen, denen man im Leben so begegnet, waren hier schon versammelt, alle Konflikte wurden hier bereits in der Miniaturausgabe ausgetragen. Ist das vielleicht die eigentliche Lektion, die man in der Schule für das Leben lernt?

In seinem dritten Programm Freiwillig nachsitzen begibt sich Lars Sörensen auf einen kabarettistischen Ritt ohne Sattel, vorbei an akuten gesellschaftlichen Themen unserer Zeit: von A wie Ausgrenzung bis Z wie Zusammenhalt. Wann fühlen wir uns als Gemeinschaft? Wie halten wir das Auseinanderdriften unserer Gesellschaft auf? Und was ist der Kitt, der langfristig ein gesellschaftliches Miteinander ermöglicht? Lars Sörensen sitzt nach – freiwillig.

"'Freiwillig nachsitzen' ist Mutmach-Kabarett: autobiografisch, philosophisch, lebensbejahend."

— Die Rheinpfalz

"Lars Sörensen zieht große Gedankenbogen."

— Badische Neueste Nachrichten

"Lars Sörensen [...] zeigt sich dabei auch als Meister der Humortheorie, die er vom Kalauer ins Rabenschwarze driften lässt."

— Die Rheinpfalz